Montag, 30. Juli 2012

Es ist ein Irrtum anzunehmen, die (bildende) Kunst sei, wenn sie nur "wahre Kunst" sei, ein Kommunikationsmittel, das von allen Menschen gleichermaßen -  wo immer auf der Welt sie auch leben - verstanden würde. Sie ist vielmehr eine Sprache, die mehr noch als das Verbale das Verständnis und das Wissen des ganzen ihr zugrunde liegenden kulturellen Kosmos voraussetzt.


"Deux grandes dames"
Acryl auf Papier, 30 x 40 cm, 2012


Dennoch werden wir immer wieder gerade auch von Kunstwerken aus uns fremden oder vergangenen Kulturen in eigenartig tiefer Weise berührt und sehen uns veranlasst, in der uns adäquaten Weise darauf zu reagieren.

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